Plötzlich hatte ich die Idee. Warum sollte ich nicht einen Blog starten? Sofort sprach die teuflische Stimme in meinem Kopf: „Wozu? Es gibt schon so viele?“ Ignoriert und trotzdem gestartet.
Doch damit nicht genug. Ein paar Hintergründe zu der Entstehung des Blogs kannst du im folgenden (frei erfundenen) Interview mit einer grossen Zeitung erfahren.
Interview
Zeitung: | Pencil du startest einen neuen Blog mit dem Namen LeckTuch (lecktu.ch). Wie kam es zu diesem Namen? |
Pencil: | Das ist eine einfache Geschichte. Ein bekannter US Schauspieler hatte nach seinem Kampf gegen seinen Rachenkrebs verlauten lassen, dass nicht das Rauchen schuld sei, sondern der Oralsex. Dies war ein gefundenes Fressen für eine Schweizer Pendlerzeitung. Eine andere Gratiszeitung brachte tags drauf die Lösung für das Oralsexproblem. Dabei handelt es sich um ein Latex Tuch, das über das weibliche Geschlechtsorgan gespannt werden kann. So zu sagen ein Oralsexkondom. Dieses heisst landläufig Lecktuch. Der Name hat es mir angetan und die Schweizer Top Level Domain bot sich geradezu an. |
Z: | Und deshalb hast du unter dem Namen einen Blog gestartet. Gibt es denn nicht schon zu viele Blogs im Netz? |
P: | Ähm… ja! |
Z: | Wieso hast du es dann trotzdem gemacht? |
P: | Weil ich es kann. *lacht* |
Z: | Was wirst du in deinem Blog schreiben? Also welche Themen wirst du publizieren? |
P: | Da will ich mich nicht festlegen. Es wird das kommen, was mir durch den Kopf geht, unabhängig davon, ob es um Politik, Naturwissenschaft, Mode oder was auch immer geht. |
Z: | Wie häufig wirst du bloggen? |
P: | Ganz sicher unregelmässig. Wenn ich Zeit und Lust habe, schreibe ich. Sonst halt nicht. Der Blog ist nicht mein Leben sondern ein Hobby. |
Z: | Ein paar Fragen zu dir. Warum nennst du dich Pencil? |
P: | Kannst du Englsich? Ich schreibe und ein Schreibstift ist im Englischen eben Pencil. So einfach ist das. |
Z: | Und deine reale Identität? |
P: | Habe ich und kenne ich. |
Z: | Du verrätst sie uns nicht? |
P: | Wozu? Es geht um den Inhalt des Blogs. Es gibt viele Blogger, die ihre Identität nicht bekannt geben. Das liegt nicht daran, dass man etwas zu verbergen hat. Aber ich möchte als Privatperson auch privat bleiben. |
Z: | Verrätst du uns trotzdem etwas über dich? |
P: | Ich bin eine humanoide Lebensform und atme Sauerstoff. |
Z: | Verstehe. Zurück zum Blog und dir. Kann man dich kontaktieren? |
P: | Klar, soll ich meine Handynummer geben? |
Z: | Ich notiere… |
P: | 555-noway. Ich denke, die Kommentarfunktion reicht vorerst. Sollte es ein Bedürfnis meiner Leser sein, werde ich auch ein Kontaktformular eröffnen. Mailadressen oder Telefonnumern bekannt zu geben, führen nur zu Spam. |
Z: | Besten Dank, Pencil, für das Interview. Wir werden deinen Blog gespannt verfolgen. |
P: | Ich bedanke mich auch und wenn der Blog gefällt, erzählt es weiter. |
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